Betrachtend Deine Huld und Güte,
o mein Erlöser, gegen mich,
seh' ich beim letzten Abendmahle
im Kreise Deiner Teuren Dich.
Du brichst das Brot, Du reichst den Becher.
Du sprichst: Dies ist mein Leib, mein Blut,
nehmt hin und denket meiner Liebe,
||: wenn opfernd ihr ein Gleiches tut. :||
Wir opfern hier, nach Deinem Worte,
auf Deinem heiligen Altar;
und Du, mein Heiland, bist zugegen,
des Geistes Aug' wird Dich gewahr.
Herr, der du Schmerz und Tod getragen,
um uns das Leben zu verleih'n,
laß dieses Himmelsbrot uns Labung
||: im Leben und im Tode sein! :||